
01 März Älpler im Portrait – Magdalena – Auf der Alp lernt man sich selber kennen
Name: Magdalena Mohr
Jahrgang: 1992
Heimatort, -land: Tiefenbach bei Oberstdorf, Deutschland
Alpstationen mit Jahr:
2010 und 2011: Alpe Gündle-Oberwiesle, Gunzeried (D) – Mithilfe in der Freizeit
2012 und 2013: Alpe Melköde, Kleinwalsertal (A) – Hirtin/Melkerin
2014: Alpe Tarvisch/Tscharnoz, Savognin, Graubünden (CH) – Hirtin/Melkerin
2015 und 2016: Alpe Auen-Ifen, Kleinwalsertal (A) – Hirtin/Melkerin
2017: noch offen
Die Umgebung für unser Älplergespräch könnte passender nicht sein. Lena und ich sitzen in einer gemütlichen Stube. Eckbank, Kachelofen, getäfterte Wand. Stellt man sich so das Elternhaus einer Hirtin vor? Könnte hinkommen. Am Holztisch, der gewiss schon unzählige gesellige wie musikalische Runden beherbergt hat, trinken wir Tee aus Keramiktassen und sprechen über ihren Werdegang im Alpgeschäft.
Du und die Alp. Wann und wie hat das angefangen?
Durch meinen Onkel und meinen Opa hatte ich schon als Kind Bauernhof- und Alpbezug, aber eher indirekt. 2011 habe ich auf einer Alpe in Gunzesried (Oberallgäu, (D)) meine ersten Alperfahrungen gemacht. Das war so eine Alpe im klassischen Sinn. Keinen Strom, mit dem Feuer kochen, alles ganz einfach. So richtig weg vom Alltagsleben. Das hat mich so fasziniert, dass ich es nach der Ausbildung zur Bürokauffrau kein halbes Jahr mehr am Schreibtisch ausgehalten habe. Ich habe die Kündigung eingereicht und mir eine Alpstelle gesucht.
Wie war der Alltag in deinem letzten Bergsommer?
Letzten Sommer hatten wir auf der Alpe Auen-Ifen neben dem Galtvieh nur die 17 eigenen Kühe von meinem Freund dabei. Da haben wir um halb 6 das Melken begonnen und jeden zweiten Tag hat der Vater von meinem Freund die Milch abgeholt (Rohrmelkanlage und Kühlertank) und daheim in Riezlern versennt.
Nach dem Melken wurde gefrühstückt, dann die Kühe ausgetrieben und der Stall sauber gemacht, dann ging es zum Galtvieh, um nach dem Rechten zu schauen. Außerdem die üblichen Schwendarbeiten, Materialschäden beheben und Zäune richten. Abends gegen halb fünf, fünf die Kühe eingetrieben, gemolken und wieder ausgetrieben. Und nach dem Abendessen geht man auch gerne früh ins Bett.
Zusätzlich hatten wir die Herausforderung, den Alpsommer trotz einer Baustelle im Alpgebiet für unsere Kühe einigermaßen angenehm zu gestalten. Den Sommer zuvor hatten wir zusätzlich 12 fremde Kühe dabei, die konnten wir aber 2016 nicht mitnehmen, da die Situation mit der Baustelle nicht absehbar war.
Ihr konntet wegen dem Neu-/Umbau einer 6er-Sesselbahn am Ifen bestimmte Weiden nicht erreichen?
Ja, da fiel ein großer Teil an Fläche weg. Aber es gab auch noch andere Sorgen.
Die Bauarbeiten während des Sommers waren umfangreich: Der Beschneiungsteich wurde neu gemacht, die Beschneiungsanlage vom Teich bis zum Gipfel installiert.
Viel Boden wurde aufgerissen. Dabei gibt es am Ifen viel Fels und wenig Humus. Also mussten die Bauarbeiter viel fräsen, wodurch Steinmehl entstand, das unsere Weiden überzog. Die Kühe konnten nicht drum herum fressen, weil es einfach überall war. Wir hatten einen großen Verlust an Käse, weil es den blähte durch das Steinmehl, das die Kühe zu sich genommen hatten.
Oh… Dann wart ihr aber sehr eingeschränkt in dem Sommer.
Ja. Wir waren täglich damit beschäftigt, das kleinste Übel für Tiere und Weiden zu wählen.
Es war sehr mühsam.
Also, wenn wir Probleme hatten, hatten die Bau- oder Betriebsleiter schon immer ein offenes Ohr für uns und sie haben sich bemüht, uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen. Da lief viel Absprache. Aber es gab immer wieder Unvorhersehbares.
Das Wetter hat oft nicht mitgespielt. Wir mussten die Kühe dann über Schotterwege von und zur Baustelle austreiben. Ein Umweg über andere Weiden war oftmals wegen anhaltendem Regen nicht möglich. Das war eine große Belastung für die Kühe und wir hatten zum Teil Probleme mit Fußkrankheiten. Einmal stand die beste Kuh bis zum Hals in der Dreckdeponie weil vergessen wurde, ein bestimmtes Gatter zuzumachen. Sowas kann passieren. Aber es ärgert und sorgt dich halt total.
Wart ihr die einzige Alpe, die davon betroffen war?
Ja. Die Baustelle war nur in unserem Alpgebiet.
Was war das Belastende an der Situation?
Ja, du hast natürlich finanzielle Einbußen, dir fehlt Umsatz, wenn du weniger Kühe mitnehmen kannst als gewohnt. Dazu kommt die Sorge ums Vieh, noch mehr als sonst, da es wie gesagt viele Probleme gab.
Für mich persönlich war es schwierig, mitanzusehen, wie es meinem Freund während und nach dem Sommer ging. Mein Freund ist ein Hirte, für den das Vieh alles ist. Bauer und Hirte sein ist sein Leben. Und dazu gehört, dass es dem Vieh gut geht. Für ihn ist das essentiell.
Wenn du jetzt beobachten musst, dass ein geliebter Mensch, der seinem Vieh so einen Stellenwert einräumt, den ganzen Alpsommer mit Hindernissen und Unwägbarkeiten konfrontiert ist, dann macht dich das fertig. Weil du für ihn ja das Beste willst.
Gab es eine finanzielle Entschädigung?
Bis jetzt leider nicht. Die Entschädigung war versprochen. Von anderen Hirten, die sich mal in einer ähnlichen Situation befunden haben, weiß ich, dass das durchaus üblich ist, dass man solche Zahlungen tätigt. Ich hoffe aber sehr darauf, dass das noch passiert.
Wie hätte es besser laufen können oder sollen?
Ich hoffe natürlich, dass die Ausgleichszahlung noch stattfindet. Im Umgang mit uns hätte ich mir mehr Verständnis und Weitblick von den Entscheidern gewünscht. Man muss daran denken, dass es nicht nur um Zahlen geht. Es geht auch um einen Eingriff in den Alltag, um Sorgen und Existenzen und kaputte Träume.
Schau mal, man macht Marketing ohne Ende für den glücklichen Bauern (und dazu gehört für uns auch der Berglandwirt oder Hirte, Anm. d. Red.). Man findet Bauern gut, die ihre Tiere komfortabel halten. Man will ja Milch von glücklichen Kühen kaufen. Im Facebook kannst du lesen, „ich würde auch 1,50€ für den Liter Milch zahlen“.
Der Trend geht dahin, ja.
Ja, der Trend! Aber dann bekommt man an anderer Stelle wieder einen Haufen Steine in den Weg gelegt. Das hat uns schon frustriert.
So oft wird betont, wie wichtig die Alpwirtschaft für unsere Region ist. Der Tourismus ist eng mit ihr verbunden. Da wünsche ich mir, dass solche Worte auch gelebt werden und man sich auf sie verlassen kann! Und dass sie nicht nur zu Marketingzwecken auf einer Homepage oder in einem Magazin stehen.
Du klingst echt niedergeschlagen in dem Punkt. Ich hoffe, dass ihr da noch eine Einigung erlebt. Um beim Thema zu bleiben: War das bisher deine schlimmste Erfahrung im Berg?
Den ganzen letzten Sommer würde ich auf Rang 2 einordnen. Platz 1 aber belegt ein Erlebnis, das wir 2014 in der Schweiz hatten.
Wir haben zu dritt eine Alpe gemacht und– eigentlich leihweise –eine 7-jährige Boarder Collie Hündin mit 8 Welpen bekommen. Nach ein paar Tagen sind wir morgens um halb 4 mit dem Muli an den Melkstand gefahren. Die Hündin war auch dabei.
Mein Kollege wollte mit ihr schon mal Kühe sammeln. Dann kam er auf einmal den Melkstand, stockdunkel war es, hat uns mit der Taschenlampe angeleuchtet und sagt: „Wir haben gerade den Hund überfahren.“ Was? Ich konnte es nicht glauben. Mir ist das Herz stehen geblieben. Ich dachte noch, hoffentlich macht der nur einen Spaß. Das kann doch nicht sein. Der Muli ist doch so laut, es ging auch noch bergauf. Das kann nicht sein.
Wir wissen nicht, wie es zugegangen ist. Auf einmal lag der Hund da unter’m Karren – und war tot.
I hob Rotz und Wasser bläréd. Die ganze Melkzeit an diesem Morgen, 90 Kühe lang, habe ich nur geweint; die Hündin ist mir in den Tagen zuvor sowas von ans Herz gewachsen, des war sofort a Freundin. Ich weiß genau, wenn die noch leben würde, ich hätte sie nach dem Sommer mitnehmen müssen.
Du suchst dir ja nicht einen Hund raus, sondern der Hund sucht dich.
So war das mit der.
Weißt du, dass was mit einem Schump’ passieren kann, wenn du auf die Alpe gehst, das hast du im Hinterkopf. Das Szenario hat man wenigstens schon mal durchgespielt, wobei man natürlich hofft, dass einem das nie passiert. Aber das mit der Hündin. Das kam aus dem Nichts und hat mich total aus der Bahn geworfen.
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Was sind die positiven Alpmomente, die dir immer in Erinnerung bleiben werden?
Das sind die Momente, in denen ich für mich allein war. Ich habe es zwar meistens genossen, wenn ich jemanden dabei hatte oder mit anderen in der Alp bin, aber das Alleinsein hat da oben noch eine andere Qualität.
Wenn du dich völlig verausgabst mit der Arbeit oder du laufsch, bis es Blüet schmecksch im Müül, und dann hocksch de hi und denksch, joa, des isch eigentlich des, was mi zfriede macht.
Das ist es, was es für mich ausmacht.
Trotz aller Arbeit die Oasen der Ruhe und Stille. Hast du die unten im Tal nicht?
Nein, weniger.
In der Zeit, in der ich nicht im Berg bin, bin ich wie überfordert. So viele Sachen wollen deine Aufmerksamkeit. Beeinflusst, abgelenkt. Du bekommst gar nicht die Chance, dich auf etwas intensiv zu konzentrieren. So viele Einflüsse. In der Alp hast du deinen Tagesablauf und bei dem, was du tust, bist du völlig bei der Sache. Und du kommst gar nicht auf die Idee, dass dir was fehlen könnte.
Und im Sommer verausgabst du dich körperlich komplett.
Oh ja, vor allem als Fehl ( = allgäuer. für Mädchen, junge Frau). Alparbeit ist halt ehrlich gesagt Männerarbeit. Do kusch du als Fehl an deine Grenzen. Bei einer anstrengenden Arbeit kannst du dir entweder denken „ich kann nicht mehr“ oder du denkst dir halt „Zähne zusammenbeißen und weiter!“. Das macht dich dann auch stolz.
Dann liegst du abends im Bett und bist sofort weg. Das Lustige ist aber, wenn nachts irgendein Geräusch ist, du bist sofort wach und topfit. Du bist permanent auf Abruf und hast das im Gefühl, dass du einfach da sein musst und willst.
Weil du ja die Verantwortung hast.
Ja! Und das ist echt interessant, bei einem selber zu beobachten, wie es dich komplett umschaltet, sobald du in dieser Alpsituation bist. Das wusste ich vorher gar nicht, dass das so sein wird oder ich das kann. Da merkst du mal, wie der Körper funktionieren kann und welche Fähigkeiten er eigentlich hat.
Spannend. Das haben Viele verlernt. Im 9-to-5-Job ist das ja weniger gefragt.
Ich denke, dass der Mensch heutzutage geneigt ist, das zu verlernen, was für Möglichkeiten ihm der Körper gibt. Viele sind es nicht gewöhnt und kriegen die Chancen nicht oder geben sie sich nicht. Auf den Körper zu hören.
Wenn du auf dich selber hören und in dich gehen kannst, dann weißt du genau, was dir gut tut und was du schaffen kannst.
Viele, die noch nie eine Alperfahrung gemacht haben, denken sich von der Ferne „Das würde ich nie schaffen. Was sind denn das für Übermenschen, die diesen Knochenjob machen?“
Von wegen Übermenschen. Ich glaube, das ist was ganz natürliches, das jeder abrufen kann, der es will. Ich habe das lernen dürfen, mich darauf einzulassen. Das ist aber bestimmt ein lebenslanger Prozess und da bin ich noch lang nicht am Ende. [lacht]
Was ist für dich Alpgefühl?
Alpgefühl ist für mich… [Lena sucht nach Worten] …schwer zu beschreiben!
Wir müssen wieder lachen. Gute Antwort! Sie legt aber gleich nach:
Alpgefühl ist für mich, in Kampf mit mir selber zu gehen.
Was machst du denn im Winter?
Ich arbeite an der Kasse einer Bergbahn. Da ist es sehr familiär, da fühl‘ ich mich sehr wohl. Ich habe da einen richtig netten Chef und gute Kollegen. Das ist für mich das Kontrastprogramm. Jeden Tag bin ich an einer anderen Kasse, rede mit vielen Leuten, das ist total abwechslungsreich.
Du hast außerdem ein interessantes Hobby: das Malen.
Ich bin auch froh darum, dass es ein Hobby sein darf, denn Kreativität funktioniert nur, wenn ich richtig Lust drauf habe. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste meinen Lebensunterhalt damit verdienen, dann wär’s a Katastrophe.
Trotzdem habe ich inzwischen ein Kleingewerbe angemeldet und kann Aufträge annehmen. Die Betonung liegt aber auf „kann“. Nur mit Muße entstehen schöne Sachen.
Was machst du alles?
Hauptsächlich Acrylmalerei und Schellenriemen brennen. Mein Hauptpublikum sind Bergler, die zum Beispiel ihren Lieblingsschump auf der Schelle wollen oder ein Hüttenmotiv… Das gefällt mir richtig gut.
Wer mehr erfahren möchte: www.vuhond.com und www.facebook.com/vuhond.malerei
Was hast du von der Alp gelernt?
Logisch denken, einen Schritt nach dem anderen tun. Das ist auch eine der Sachen, die mich ausmacht. Auch in Stressituationen die Fähigkeit behalten, logisch zu denken. Und das ist auch eine Fähigkeit, mit den Kühen gut klarzukommen, denn: die denken auch bloß einen Schritt nach dem anderen. Man muss ruhig bleiben. Das ist das A und O.
Warst du schon immer so oder hast du das auf der Alp gelernt?
Letzeres. Also, irgendwo ist es ja eine Charaktereigenschaft. Auf der Alp ist es dann drauf angekommen und dann hab ich gemerkt, dass ich es kann. Davor habe ich es ja nicht groß gebraucht. Was hast du im Büro schon für Stressituationen, bei denen es um Leben und Tod geht.
Woher nimmst du deine Kraft? Kann man sich mit „Zähne zusammenbeißen“ durch alles durchackern?
Nein, alles glaub ich nicht. Vieles kannst du schaffen, wenn du einen guten Menschen an deiner Seite hast oder Freunde, die dich unterstützen. Aber eine ganz große Rolle spielen der Willen und auch ein gewisser Sturkopf
Wenn du einen Gefallen an der Arbeit hast und den Willen dazu, dann schaffst du viel, sehr viel.
Ich habe nie irgendwo aufgeben müssen. Das Glück hab ich gehabt. Ich hab‘ im Älplerleben noch nie etwas gehabt, wo man sagen musste, scheiße, das bringen wir nicht hin.
Darum denk ich, es ist eben auch als Fehl gut machbar. Man muss nicht alles allein schaffen, aber mit jemandem, der dir zur Seite steht.
Klar ist es eine schwere Arbeit, da braucht man nichts romantisieren, nichts beschönigen. Du bist ja nicht nur Hirte. Du bist Senn, du bist Melker, du bist Tierarzt, du bist Seelentröster und du bist Kuh-Schmuser und im nächsten Moment musst du genau der Kuh wieder einen Tritt in den Allerwertesten geben, wenn sie nicht auf dich hört. Du bist wirklich so viele Rollen in einem und alle Sachen sind so ziemlich gleich wichtig.
(Und weil Lenas Dialekt so schön ist, der letzte Absatz hier nochmal in der originalen Mundart)
„Es isch a schwere Arbat, do brücht ma nix verromantisiere, nix beschönige. Du bisch ja it bloß Hiert. Du bisch Senn, du bisch Melkar, du bisch Tierarzt, du bisch Seelentröster und du bisch a Schmuser mit m Vieh und dann musch ihr wieder an Sprung ins Fiedlé geabe, wenn se it loséd, du bisch wirklich so viele Rolla in uinem und do kasch du it bloß uine erwähne. Du bisch in so viele Sacha wichtig und alle hend ugfähr d’ glieche Stelléwert.“
Das macht doch auch die Faszination an einer Alpstelle aus. Die Bandbreite von Herausforderungen, Arbeiten, Emotionen.
Ja, gut gesagt. Genau das ist es ja, was dich nicht loslässt.
Jeden Sommer denkst du dir gegen Ende, so, das, das und das mach ich nächstes Jahr anders oder besser. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Hirten gibt, der sagt, ich mache nächsten Sommer alles haargenau gleich. Du lernst ja stetig dazu und es gibt stetig neue Situationen und auch das ist mit der Reiz, dass du jedes Jahr wieder gehen willst.
Jeder Hirte hat eine andere Erklärung für das Aufrechterhalten seines Älplervirus und jede ist einzigartig und richtig. Ein Schluck Tee, eine Gesprächspause, Lena versinkt in Erinnerungen. Und strahlt dann auf einmal über das ganze Gesicht.
Also, der größte Stolz, den ich je im Leben verspürt habe, war in den Momenten, wenn du am Ende vom Sommer mit gesunden Tieren wieder ins Tal kommst und den Bauern ins Gesicht schauen kannst und sagen kannst „Hey – alles g’sund, hot alles basst.“ Das Gefühl kann dir keiner stehlen an dem Tag, das ist der Wahnsinn.
Mit diesem Gedanken an den Viehscheid beschließen wir das Gespräch.
Lena habe ich in den vergangenen eineinhalb Stunden als leidenschaftliche Älplerin kennengelernt, die besonnen, mit Weitblick und einer großen Portion Gottvertrauen ihren Weg geht. Für die kommenden Alpsommer wünsche ich ihr alles Gute und bedanke mich für das nette Treffen!