Die Zirbe – Die Königin der Alpen.

Die Zirbe – Die Königin der Alpen.

Die Zirbe ist DER Baum der Alpen. Ihr Duft ist der Weihrauch der Alpen. Eine wunderschöne Erscheinung in ihrer ganzen Form. Gesundheitsfördern, beruhigend, antibaktieriell, kräftigend. Und dann soll die gute Zirbe auch noch nachweislich den Herzschlag senken und die Tiefschlafphase fördern.

Von Zirbenöl bis Zirbenkissen gibt es von dem Baum der Alpen der in Höhenlagen zwischen 1500 und 2600 Metern wächst mittlerweile fast alles. Wohl ein wahres Geschenk von Mutter Erde Natur mit seinen vielen Wirkungen.

 

Wer durch die Zirbenwälder streift merkt es sofort. Beeindruckend und imposant. Allein nur ihr Anblick und Auftreten. Frische, reine und von den typischen ätherischen Ölen der Zirbe geprägte Luft die einen genussvoll und tief einatmen lässt. Sie strahlt schon von selbst eine ganz besondere Energie aus.


Ein wohltuendes Naturprodukt.


Seit jeher wissen die Bewohner der Zirben-Regionen von den positiven Eigenschaften dieses wunderbaren Baumes. Die ätherischen Öle wirken sich beim Menschen auf das vegetative Nervensystem aus. Sie wirken beruhigend und erzeugen ein angenehmes Wohlgefühl. Deshalb verwenden die Menschen das Zirbenholz schon seit Jahrhunderten. Das Holz ist durch seine lebhafte Zeichnung im Innenausbau für Möbel und Zimmel beliebt. Jedoch ist im Besonderen seine gesundheitsfördernde Wirkung immer mehr ein Grund, warum sich viele Menschen ein Produkt aus Zirbenholz aneignen. Die Zirbe fördert den Tiefschlaf, beruhigt und entspannt.

 

Bewundernswert ist jedoch, dass sie nachweislich den eigenen Herzschlag um bis zu 2500 Schläge pro Nacht (Studie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research) senkt. Das bedeutet, durch die Wirkung der Zirbe lassen sich bis zu eineinhalb Stunden Herzschlag pro Tag einsparen.
Aufgrund des hohen Gehaltes an Holzinhaltsstoffen weist das Zirbenholz einen angenehmen Duft auf, der sich über lange Zeit hält. Faszinierend ist jedoch, dass das Holz einer vor 300 Jahren gefällten Zirbe mindestens so stark riecht wie das Holz eines frisch gefällten Baumes.


Robustheit und Widerstandskraft stehen für die Zirbe nicht nur sprichwörtlich.


Die Zirbe ist ein immergrüner Baum und ihre Äste reichen fast bis zum Boden, bieten ein schützendes Versteck für allerlei im Alpenraum lebenden Tiere. Läuft man an so einer Zirbe vorbei muss man sie fast wahrnehmen. Denn besonders freistehende, ältere Zirben Bäume wachsen in großartigen bizarren Formen und beeindrucken durch ihre tiefe Beastung die den Baum so besonders wirken lässt. Es ist als würde er Wind und Wetter, ja alle Witterungseinflüsse, alle Kraft in seinen Ästen wachsen lassen. Somit ist des Zirbes Robustheit und Widerstandskraft mehr als nur sprichwörtlich. Sie wird im Durchschnitt 200 bis 400 Jahre alt. Vereinzelte Funde und Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass freistehende Zirben ein Alter von 1.000 Jahren und mehr erreichen können.

Die Zirbelkiefer ist einhäusig-getrenntgeschlechtig, wobei eine Selbstbefruchtung möglich ist. Sie wird im Freistand mit rund 40 Jahren fruchtbar. In dichten Beständen später. Die Blütezeit der Zirbelkiefer erstreckt sich von Mai bis Juli. Die Zirben-Zapfen, die für die Ölproduktion und die Herstellung eine sehr wichtige Rolle spielen, werden 5 bis 9 Zentimeter lang und 3,5 bis 6 Zentimeter dick. Man benötigt nur wenige von ihnen.

Zirbenwürfel, Zirbenkissen, Zirbenspray, Zirbenöl, Zirbenkugel.


Was viele nicht wissen: Warum der Tannenhäher ein sehr wichtiges Tier für die Zirbe ist.


Die Hauptnahrungsquelle des Tannenhähers sind Zirbensamen. Und somit ist er maßgeblich für die Verbreitung der Zirbe und Verjüngung der Bestände verantwortlich. Er verbreitet, anders als andere Samenfresser auch über die Waldgrenze hinaus. Ab August legt er für seinen Wintervorrat Verstecke mit Zirbelsamen an. Lockerer Untergrund bevorzugt er für seinen geliebten Zirben Nüsse. Also optimaler Keimungserfolg für Junge Nachwuchszirben deren Samen der Tannhäher schlichtweg vergessen hat. Daher ist es übrigens wichtig den Tannenhäher als Vogel des alpinen Lebenraums zu schützen.