Drei einfache Kräuter aus den Bergen die Frauen guttun

Drei einfache Kräuter aus den Bergen die Frauen guttun

Die Frau die die Berge liebt, liebt auch die Kräuter und Schätze die sie uns schenken. Ein Geschenk der Nautur das wir nutzen und kennenlernen sollten.

Roter Wiesenklee, Fauenmantel und Schafgarbe sind nur wenige von vielen, aber diese sind einfach und oft zu finden.

Roter Wiesenklee

Der Rotklee hat drei Blätter, und in drei Phasen kann auch das Leben der Frau unterteilt werden. Diese Pflanze hat eine blutreinigende Heilwirkung.

Rotklee wird heutzutage oft in den Wechseljahren (Menopause) angewendet oder in der ersten Zyklushälfte. Auf Grund der enthaltenden Phytoöstrogene dient die Blume als Hormonersatz. Für den östrogenartigen Effekt sind die enthaltenen Isaflavone verantwortlich.

 

Zubereitung und Anwendung:

Als Tee: Frische oder getrocknete Blütenköpfe mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.

Da Wiesenklee außerdem die Haut und Schleimhäute pflegt kann man es auch als Badezusatz verweden. In diesem Fall ebenfalls einen starken Tee vorbereiten und mit ins Bad geben.


Frauenmantel

Nicht umsonst trägt diese Pflanze ihren Namen. Dieses Kraut wurde auch Freya genannt, nach der germanischen Göttin des Glücks, der Liebe und der Fruchtbarkeit. Man sagt sich, dass sie schützend ihren Mantel über Frauen in allen Lebenslagen ausbreitete.

Folgende Wirkungen werden ihr nachgesagt:

  • Ausgleich von Hormonstörungen in der Pupertät und in den Wechseljahren
  • Anwendung bei starker unregelmäßiger und schmerzhafer Menstruation
  • vor Entbindungen oder in der Zeit nach der Geburt stärkt er die Gebährmutter
  • Förderung der Milchbildung
  • zusammenziehende, wundheilende Wirkung, lässt Risse und andere Verletzungen schneller heilen
  • magenstärkend, entzündungshemmend

 

Zubereitung und Anwendung:

Frisches oder getrocknetes Kraut mit kochendem Wasser übergießen und 3-4 Minuten ziehen lassen.

Der Tee ist in der zweiten Zyklushälfte zu empfehlen.


Schafgarbe

„Schafgarbe im Leib, tut wohl jedem Weib“ sagte man sich schon früher.

Sie wächst wo es ihr passt. Der Stängel ist zäh und lässt sich schwer pflücken. Ihre Blätter und Blüten sind aber filigran. Wie die Pflanze auch aussieht soll sie unsere Mitte stärken. Zum Beispiel die Verdauung. Deswegen auch das „Bauchwehkraut“.

Was diese Pflanze für Frauen tun kann?

  • blutstillende Eigenschaft bei hellroten Blutungen
  • Einsatz bei verstärkter, verlängerter Blutung
  • Anwendung bei krampfhaften Schmerzen im Unterleib verbunden mit Kreuzschmerzen
  • wirkt Krampflösend
  • Leberwickel: entspannt und entkrampft

 

Zubereitung und Anwendung:

Tee: das Kraut mit heiß Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen,

Bad: ca 80-90 g Schafgarbe mit  1 liter kochendem Wasser übergießen, 20 minuten Ziehen lassen und dem Bad zugeben

Leberwickel: Schafgarbe kochen, Stoffwickel darin eintauchen und auf den rechten Oberbauch legen. Mit Decke oder Handtuch umwickeln und 30 Minuten damit ruhen.

Schafgarbe ist vor allem in der zweiten Zyklushälfte eine gute Unterstützung.